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Haus F, Filisur (2015)

In seiner heutigen Grösse geht das stattliche Wohnhaus auf einen umfassenden Ausbau im Jahre 1667 zurück, wobei ältere, bis ins Spätmittelalter zurückreichende Gebäude darin integriert sind. Die grossbäuerliche Anlage mit bergseitig angegliederter Stallscheune entspricht dem in Filius im 17. und 18. Jahrhundert vorherrschenden Typus, welcher zahlreiche Gemeinsamkeiten zur Baukultur des nahen Engadins aufweist. Dies kommt insbesondere auch im reichen Fassadenschmuck sowie dem strassenseitigen Erker zum Ausdruck.

In einem ersten Schritt wurde in enger Zusammenarbeit mit der Kantonalen Denkmalpflege und dem Archäologischen Dienst eine fundierte Bauforschung in Angriff genommen und mit einem umfassenden Rückbau sämtlicher rezenter Eingriffe die historische Substanz herausgeschält, um einen Ausgangspunkt für die weitere Projektarbeit zu schaffen.

Im Zuge der umfassenden Restaurierungsarbeiten mit punktuellen neuen Setzungen, konservatorischen sowie konstruktiven Instandstellungen, wurde im Wohnhaus eine neue vertikale Erschliessung realisiert, die sich organisch in den vorhandenen Grundriss einfügt und das in Halbstockwerken zueinander versetzte Haupthaus mit dem Mittelhausteil verbindet.

Haus F, Filisur (2015)

In seiner heutigen Grösse geht das stattliche Wohnhaus auf einen umfassenden Ausbau im Jahre 1667 zurück, wobei ältere, bis ins Spätmittelalter zurückreichende Gebäude darin integriert sind. Die grossbäuerliche Anlage mit bergseitig angegliederter Stallscheune entspricht dem in Filius im 17. und 18. Jahrhundert vorherrschenden Typus, welcher zahlreiche Gemeinsamkeiten zur Baukultur des nahen Engadins aufweist. Dies kommt insbesondere auch im reichen Fassadenschmuck sowie dem strassenseitigen Erker zum Ausdruck.

In einem ersten Schritt wurde in enger Zusammenarbeit mit der Kantonalen Denkmalpflege und dem Archäologischen Dienst eine fundierte Bauforschung in Angriff genommen und mit einem umfassenden Rückbau sämtlicher rezenter Eingriffe die historische Substanz herausgeschält, um einen Ausgangspunkt für die weitere Projektarbeit zu schaffen.

Im Zuge der umfassenden Restaurierungsarbeiten mit punktuellen neuen Setzungen, konservatorischen sowie konstruktiven Instandstellungen, wurde im Wohnhaus eine neue vertikale Erschliessung realisiert, die sich organisch in den vorhandenen Grundriss einfügt und das in Halbstockwerken zueinander versetzte Haupthaus mit dem Mittelhausteil verbindet.

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